Entropie-Kraftmaschine
Die Grundidee für eine Entropie-Kraftmaschine ist, diese Entropiequellen quasi als „Antriebskraft“ zu nutzen und damit in einem (semi-)reversiblen Prozess einen gewissen Anteil von Umgebungswärme in Exergie zu transformieren, die dann für jegliche Energiedienstleistungen (Antrieb, Erwärmung etc) genutzt werden kann.
Wichtig zu betonen ist, dass das Exergie-Potential des „Arbeitsstoffes“ sich nicht per se sondern sich immer nur in Bezug auf den Zustand der Umgebung angeben lässt. Eine notwendige Bedingung für ein vorhandenes Exergie-Potential des Arbeitsstoffes ist jedoch immer, dass dieser sich nicht im thermodynamischen Gleichgewicht mit der Umgebung befindet, d.h. ein „Entropie-Druck“ herrscht, der die Entwicklung des System hin zum Gleichgewicht stimuliert.
Die Idee eines Wassermotors
Fortsetzung folgt …