Der Herrnhuter Weihnachtsstern
Ein Konstruktionshilfsmittel - der imaginäre Grundkörper
Ausgangspunkt zur Konstruktion des Stern ist ein Grundkörper, auf den die 26 Spitzen auf gesetzt werden. Dazu werden zunächst 8 Quadrate (hier jeweils dargestellt durch Röhren auf den Quadratkanten) in einer umlaufenden Struktur verbunden, wobei die benachbarten Quadrate jeweils um 135° gegeneinander gedreht sind.
Diese Struktur wird jeweils ergänzt durch eine um 90° gedrehte Kopie um eine horizontale bzw. vertikale zentrische Achse.
Die Pyramiden-Spitzen: 8+6+4 = 18
Auf ein Quadrat des Grundkörper wird jetzt eine Hohl-Pyramide aus einem flachliegenden Material (Karton/Blech) konstruiert. Das flachliegende Material der aufgefaltete Pyramide besitzt dabei vier Seiten mit einer Klebelasche und vier gelochte Laschen als Verbindungselemente zu den Nachbarspitzen. Die nachfolgenden Bilder zeigen das sukzessive Anordnen der 18 Pyramidenspitzen über dem imaginären Grundkörper.
Die Tetraeder-Spitzen: 4+4=8
Analog zur Pyramide wird der Hohl-Tetraeder aus flachliegendem Material mit entsprechenden Klebe- und Verbindungslaschen konstruiert und 8-fach über den Dreiecken des Grundkörpers angeordnet.
Der Bau des Sterns - die Schnittmuster für Pyramide und Tetraeder
Bitte beachten: für den Bau des Stern wird der oben beschriebene „imaginäre“ Grundkörper nicht benötigt. Dieser diente nur zur Veranschaulichung des Konstruktionsprozesses. Um den Stern nachzubauen müssen zunächst die 18 Pyramiden und 8 Tetraeder hergestellt werden. Dazu die entsprechenden Bögen herunterladen, in entsprechender Anzahl ausdrucken und ausschneiden. Danach die jeweiligen Spitzen zusammenfalten und an der entsprechenden Lasche verkleben. Die einzelnen Spitzen können nach Lochen der Verbindungslaschen mit Klammern (Siehe https://www.google.com/search?q=muzsterbeutelklammer ) oder durch Kleben verbunden werden.
Download der Schnittmuster für Tetraeder und Pyramide
Viel Spass!